Mehr Muskeln durch Testosteron

Testosteron ist ein Sexualhormon, welches die Muskeln überaus schnell wachsen lässt, indem es vielerlei Muskelzellen mit eine größere Anzahl an Zellkernen und längeren Fasern anfertigt. Ohne dieses Hormon können auf keinen Fall Muskeln aufgebaut werden, da durch sogenannte Hypothamalus-Blocker die Hormonkonzentration stark gedrosselt wird. Bei einem erwachsenen Mann liegt der Testosterongehalt im Blut zwischen 3 und 10ng/ml und wird größtenteils in den Hoden gebildet. Da Männer in der Regel mehr Testosteronhormone produzieren können als Damen, fällt es Damen auch deshalb schwerer Muskelmasse aufzubauen. Neben dem Muskelaufbau ist Testosteron ebenso für die Klangfarbe der Stimme, den Haarwuchs, die Statur und die sexuelle Lust zuständig.

Man kann die natürliche Produktion von dem Sexualhormon ankurbeln, indem man bewusst und ehrgeizig trainiert. Als körpereigenes Hormon betrachtet beeinflusst es unter anderem die Sauerstoffverarbeitung, die Blutzuckerwerte und die Funktionalität des Immunsystems. Obendrein verfügt es über eine anabole und muskelaufbauende Reaktion. Es sorgt für die typisch männliche Verbreitung von Fett, für eine extremere Körperbehaarung und für dickere Haare auf dem Kopf. Gerade die roten Muskelfasern werden durch das Hormon aufgebaut und gestärkt. Früh am Morgen ist der Testosteronspiegel am höchsten, über den Tag betrachtet wird das Hormon nur in Schüben ausgestoßen. Wer an schweren Erkrankungen wie Leber-, Nieren- oder Herzschwächen erkrankt ist oder Drogen und Alkohol zu sich nimmt, hat grundsätzlich einen weniger hohen Testosteronspiegel. Von daher sollte man im Idealfall auf Hochprozentiges verzichten, falls man Muskeln aufbauen möchte. Auch im Laufe der Jahre nimmt der Testosteronspiegel stetig ab, sodass es im Alter wohl immer schwieriger wird Muckis aufzubauen. Dies kann man durch einen Bluttest feststellen und mit einigen Therapieformen behandeln lassen.

Die natürliche Herstellung wird ebenfalls durch einen zu hohen Fettanteil des Körpers verhindert, weil das Fettgewebe eine eigenständige Hormonfabrik darstellt. Diese Hormone wandeln jedoch die männlichen in weibliche Hormone um, was den Muskelaufbau ebenso verhindert. Des Weiteren sollte man lieber kurz und stark sporteln, da extremer Ausdauersport gleichermaßen den Testosteron-Wert sinken lässt. Beim Krafttraining erhöht sich der Testosteron-Spiegel extrem, wenn man kurz aber dafür ausgeprägt mit einem hohen Gewicht arbeitet. Eine maximale Erhöhung der Herstellung erzielt man mit erzwungenen Wiederholungen, bei denen nur knapp über das muskuläre Versagen hinausgegangen wird. Trotzdem sollte man die Muckis nicht überanstrengen, da man die einzelnen Partien sonst beschädigen könnte. Ein anderer wichtiger Ratschlag, um die Testosteron-Herstellung anzukurbeln ist das Speisen einiger Proteine, das heißt ausgewogene Fleischgerichte wie vornehmlich fettarmes Puten- und Hähnchenfleisch. Wer sich an diese Ratschläge hält, dürfte mit einem stetigen und massiven Muskelaufbau keine Probleme mehr haben.